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TSG Lübbenau – HSV Frankfurt (Oder) 16:24 (11:11)

Letzten Sonntag hieß es nach zweiwöchiger Pause #endlichwiederheimspiel. Zu Gast waren die direkten Tabellennachbarn aus Frankfurt (Oder). Mit einem Sieg wollten wir Punktgleich in der Tabelle stehen. Trotz des Fehlens einiger Leistungsträger, konnten wir mit einer vollen Bank antreten.

Das Spiel begann recht zäh. Erst nach 4 Minuten erzielten die Gäste das erste Tor (0:1). Neben unserer recht verhaltenden Deckung, war der Angriff bis dato von keinem Erfolg gekrönt. Jessie Suhl erlöste uns mit ihrem ersten Tor zum 1:2 (8. Min.). Nun stabilisierte sich die Deckung und durch 2 Treffer in Folge durch Nicole Patallas und Jasmin Reimer gingen wir mit 3:2 in Führung (11. Min.). Frankfurt legte jedoch nach und drehte den Zwischenstand auf 3:4. Doch wir ließen uns nicht entmutigen und wurden durch den Rückhalt unserer Torhüterin Malina Stein gestärkt. Wiederrum 3 Tore in Folge schafften uns einen kleinen Vorsprung, bevor der Gästetrainer die Auszeit nahm (6:4, 16. Min.). Die Konzentration hochhalten und im Angriff sichere Abschlüsse waren nur ein Teil der Aufgaben für die knappen restlichen 15 Minuten.

Dies funktionierte am Anfang auch recht gut: Wir behielten den kleinen, aber sicheren Vorsprung bei und wollten mit diesem in die Halbzeit gehen. Jedoch drehte Frankfurt in den letzten Minuten noch einmal auf und wir ließen durch technische Fehler oder ungenaue Abschlüsse Torchancen liegen. 3 Gegentore mussten wir binnen 2 Minuten ertragen und somit ging es mit einem 11:11 Unentschieden in die Pause.

So schlecht sah es gar nicht aus, fand auch das Trainergespann. Lediglich die Chancenverwertung musste besser sein und in der Abwehr sollten wir noch mehr zufassen und auf die Wechsel achten.

Die zweite Hälfte begann doch anders als geplant. Wieder waren es die Gäste, die zweimal zum Torerfolg kamen, bevor Tabea Schmidt den ersten Treffer unterbrachte (12:13, 36. Min.). Über die Zwischenstände 12:15, 14:16 und 15:18 liefen wir immer den Rückstand hinterher. Es waren jedoch noch 15 Minuten zu spielen und somit noch alles drin. Auch unsere zweite Torhüterin Saskia Stoll gab uns das ein ums andere Mal Zuversicht. Konnten wir jedoch ihre gehaltenen Bälle im Angriff nicht positiv umsetzen. In dieser Zeit gelang uns lediglich noch ein Tor, bevor die Schlusssirene läutete. Das Spiel ging mit 16:24 verloren. Kein guter Tag für uns.

Leider reichen 5 geworfene Tore in der zweiten Halbzeit nicht aus, um ein Spiel zu gewinnen. Zugleich ließ auch die Siebenmeterquote zu wünschen übrig. Von 6 gegebenen ging nur 1 rein. Deswegen gilt es, dies sofort abzuhaken und nach vorn zu blicken.

Denn schon am kommenden Sonntag steht das nächste Heimspiel an: Zu Gast wird Ahrensdorf/Schenkenhorst sein. Ein Gegner, der zurzeit auf dem 10. Tabellenplatz steht und wo wir uns hier 2 Punkte für den Klassenerhalt sichern müssen. Das Hinspiel ging deutlich mit 30:18 verloren und dafür wollen wir uns revanchieren.

Wir hoffen wieder auf eine volle Halle, so wie an vergangen Spieltagen! Wir können Euch für Eure Unterstützung gar nicht genug danken.

Anwurf ist am 19.02.2023 um 15:30 Uhr

Tor: Malina Stein, Saskia Stoll

Feld: Jasmin Reimer (7), Jessie Suhl (2), Jaqueline Werner (2/1), Nicole Patallas (1), Tabea Schmidt, Annabelle Weber (1), Annica Käbel, Sophia Müller, Annabell König, Franziska Bludau, Linda Dautert, Laura Teichert

JW

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