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TSG Frauenmannschaft

TSG Lübbenau – VfB Doberlug-Kirchhain 21:27 (13:13)

Am 20.11.2022 bestritten wir unser zweites Heimspiel gegen die Gäste aus Doberlug. Das Ziel war klar, denn ein Sieg sollte es sein.

Der Anfang gestaltete sich noch relativ ausgeglichen, wobei die Gäste sich jedoch mit zwei Toren absetzen konnten. Über die Spielstände 6:9, 10:11 und 11:12 versuchten wir den Anschluss nicht zu verpassen und das Spiel zu drehen.

Zur Halbzeit ging es daher mit einem gerechten 13:13 in die Kabinen. In den zweiten 30 Minuten wollten gleich Vollgas geben und in Führung gehen. Dies gelang jedoch nicht. Wir verpassten den Start und Doberlug konterte mit 4 Toren in Folge (13:17, 36.Min.). Leider nahm das Spiel auch immer mehr an Härte zu, welche die Schiedsrichter leider nicht unterbinden konnten. Beim Stand von 20:23 7 Minuten war Schluss war der Ehrgeiz groß hier als Sieger vom Feld zu gehen. Jedoch mussten wir durch eine weitere Zeitstrafe gegen uns wieder 4 Tore in Kauf nehmen. Die Partie endete mit einer 21:27 Niederlage.

Tor: Carina Schulze, Saskia Stoll

Feld; Julia Schulze (3), Vanessa Jank (1), Tabea Schmidt (4), Jasmin Reimer (6/3), Jaqueline Werner (4), Nicole Patallas (1), Annabell König (1/1), Jessie Suhl, Franziska Bludau, Annabelle Weber, Linda Dautert

 

SV 63 Brandenburg-West – TSG Lübbenau 41: 17 (21:9)

Im nächsten Spiel reisten wir mit einem sehr dezimierten Kader nach Brandenburg. Ziel war s hier für eine Überraschung zu sorgen und so gut es ging durchzuhalten.

Zwar gingen wir mit 0:1 in Führung, dies wurde jedoch schnell gekontert vom Gastgeber. Zwischenstände von 8:2, 12:3 und 16:4 zeigten, dass an diesem Tag hier nichts zu holen war. Dennoch wollten wir den Abstand nicht zu groß werden lassen und versuchten über den ruhigen Spielaufbau zum erfolgreichen Abschluss zukommen. Mit einem klaren Rückstand von 21:9 ging es in die Halbzeit. Auch die zweiten 30 Minuten zeigten kein anderes Bild. Wir bemühten uns, dass Tempo aus dem Spiel zu nehmen und uns im Angriff zu konzentrieren. Über die Spielstände 27:11, 32:12 und 35:14 lief die Zeit runter. 41:17 war hier die deutliche Niederlage.

Noch ein kleiner Nachtrag an den/die Gästetrainer: Beleidigungen an die Gegenspielerinnen zeigen von keiner großen Stärke und solltet ihr in Zukunft doch unterlassen. Wir machen das alles nur als Hobby.

Tor: Carina Schulze, Saskia Stoll

Feld: Nicole Patallas (4/1), Jessie Suhl (4/1), Jaqueline Werner (2), Franziska Bludau (1), Annabell König (2), Vanessa Jank (4), Laura Teichert

 

Oranienburger HC – TSG Lübbenau 31:22 (13:13)

Am letzten Samstag reisten wir erneut zu einem Auswärtsspiel. Gegner war der Tabellenzweite in Oranienburg. Mit einem dezimierten Kader machten wir uns auf dem Weg und wussten, dass es eine schwere Aufgabe werden würde.

Nach einem kurzen Abtasten ging der Gastgeber mit 1:0 in Führung. Diese konnten wir jedoch ausgleichen und gingen selbst ein paar Minuten später durch Tore von Julia Schulze in Führung (2:4, 9.Min.). Doch Oranienburg ließ sich nicht abwimmeln und drehte den Spielstand zu ihren Gunsten auf 6:4. Nach 15 gespielten Minuten nahmen wir die Auszeit. Die Abwehr noch etwas stabiler und im Angriff mehr den Blick für den freien Mitspieler war die Ansage. Die Umsetzung hat aber nicht sofort geklappt und somit liefen wir den kleinen Rückstand hinterher. 10 Minuten vor Schluss drehten wir jetzt richtig auf: Mit Malina Stein im Tor, die uns oft rettete an diesem Tag, und schnellen Angriffen brachten wir durch Tabea Schmidt, Annabelle Weber und Julia Schulze ein Unentschieden auf die Anzeigetafel (11:11, 27.Min.). 3 Minuten waren noch zu spielen und wir wollten nicht nachlassen und mit einem Vorsprung in die Pause gehen. Durch eine Zeitstrafe gegen uns, konnten wir dieses Vorhaben nicht ganz umsetzen. Zur Halbzeit ging es daher mit einem gerechten 13:13 in die Kabine.

Trainer Gino Jank war zufrieden mit der bisher gezeigten Leistung. Wir dürfen jetzt nur nicht nachlassen: Angriffe ausspielen, schnelle Angriffe, präzise Abschlüsse und eine kompakte Deckung waren die klaren Ziele, um als Sieger vom Feld zu gehen.

Diese sollte zunächst auch funktionieren. Tabea Schmidt und Franziska Bludau erreichten eine dünne Führung von 14:15 (35. Min.). Doch die anschließenden 7 Minuten verschliefen wir komplett. Bedingt durch Ballverluste und ungenaue Abschlüsse gelang uns in dieser Zeit kein einziges Tor. Oranienburg nutzte unsere Schwächephase konsequent aus und erzielte 7 Tore in Folge (20:15, 42. Min). Erst das Tor von Nicole Patallas rüttelte uns wach und durch 2 weitere Treffer hatten wir den Anschluss wieder erreicht (20:18, 44. Min.). Wir nahmen nochmal die Auszeit und motivierten uns nochmal gegenseitig für die letzten 15 Minuten. Jedoch mussten wir wieder 2 Treffer in Kauf nehmen, bevor wir einen setzen konnten. So gestalteten sich die restlichen Minuten vom Spiel. Oranienburg brachte 2 oder 3 Tore unter ehe wir eins erzielen konnten. Dadurch fiel der Schlusspfiff beim Stand von 31:22. Eine viel zu hohe Niederlage und wieder haben wir uns für unseren Kampfgeist nicht belohnt.

Dennoch gilt es, den Kopf hoch zu halten und nach vorn zu schauen. Denn das nächste Spiel steht schon bevor: Dieses Mal fahren wir Frankfurt zur zweiten Mannschaft vom Frankfurter HC.

Vielen Dank an die Fans für eure Unterstützung!

Tor: Malina Stein

Feld: Nicole Patallas (5/2), Julia Schulze (6), Annabelle Weber (4/1), Franziska Bludau (1), Tabea Schmidt (5), Annica Käbel,  Sophia Müller, Annabell König

JW

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