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MTV 1860 Altlandsberg – TSG Lübbenau |49 : 20  ( 22 : 10 )

Sicher war  dieses Auswärtsspiel gegen den Meisterschaftsfavoriten eine schwer lösbare Aufgabe für die Spreewälder und eine Niederlage keine Enttäuschung. Enttäuschend dagegen die unfassbare Höhe.

Denn bis auf Vincent Jauer und Stefan Richter standen alle Leistungsträger im Kader. Doch bevor die Mannschaft geordnet und konzentriert auf dem Parkett stand, hatten die Gastgeber ein 4 : 0 vorgelegt. Christoph Wilde verkürzte zum 5 : 3. Danach übernahm der MTV das Spielgeschehen. Bis zur 21. Minute hatten sie den Spielstand auf 15 : 7 erhöht. Das Spiel der TSG Männer ohne Spielfreude und Leidenschaft. Es fehlte ein “Leitwolf“ der die Mannschaft führte. Die Defensive ohne Körpersprache und Schwächen im Umkehrspiel. Auch in der Offensive keine taktische Grundstruktur. Es fehlte der Wille über den Kampf das eigene Spiel durchzusetzen. Ballverluste und Fehlwürfe  wurden vom Gegner zum Konterspiel genutzt. Er konnte gegen eine unbewegliche und passive TSG Deckung frei aufspielen und den Spielstand mit dem Pausenpfiff  zum 22 : 10 ausbauen.

Den Start in den 2. Spielabschnitt eröffneten die Gastgeber mit einem Schützenfest. Mit 6 Toren in Folge erhöhten sie den Spielstand zum 28 : 10. Und nur durch den Treffer der Gäste zum   28 : 11 wird ihr Schützenfest unterbrochen. Das Spiel der Spreewälder willen- und führungslos. So hatte der Gastgeber wenig Mühe die Treffer zum  34 : 11 zu setzen. Ein desolates Auftreten der Gäste, denen Ehrgeiz und Kampfgeist fehlten um die Niederlage in Grenzen zu halten. Und so nahm das Trauerspiel über die Stationen 40 : 14 bis hin zum Endstand von 49 : 20 seinen Lauf.

Spielerkader: Helbich, Richard 2; Siebert, Marian 1; Werban, Thomas 3; Suhl, Justin; Trenkmann, Dustin 1; Gogava, Zurab; Sewald, Rene; Dikhaminjia,Giorgi 6; Wilde, Christoph 7; Pipiale, Oliver; Verhoeven, Florian TW, Hilscher, Maik TW

Fazit: Ein TSG Team, dem spielerischer Ehrgeiz, Kampfgeist und der uneingeschränkte Wille fehlten, um die hohe Niederlage zu vermeiden. Dem ein Führungsspieler fehlte, der taktische Vorgaben abforderte um im Spiel selbst Akzente zu setzen.

E.Sch.

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