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TSG Frauenmannschaft              

 

TSG Lübbenau – MTV Atlandsberg 24:32 (11:16)

Bereits am 26.02.2023 bestritten wir unser Heimspiel gegen den Tabellenführer aus Atlandsberg. Die Schwere der Aufgabe war uns allen bekannt, dennoch wollten wir gut Gegenhalten und vielleicht sogar den Sieg erzielen.

Das Spiel begann und die Gäste legten auch gleich los. Innerhalb 4 Minuten mussten wir 2 Tore in Kauf nehmen, bevor uns Vanessa Jank mit dem ersten Treffer erlöste (1:2, 5. Min.). Unsere Deckung in einer neuen Formation stand am Anfang noch etwas löchrig, wurde aber im Laufe des Spiels immer kompakter. Der Angriff gestaltete sich zudem nicht laufintensiv genug. So rannten wir den Rückstand hinterher. Über die Stationen 2:5, 4:7 und 5:10 hinweg, nahmen wir beim Stand von 5:11 die Auszeit. Wach werden war hier das Motto. In der Abwehr fasste man jetzt schon mehr zu und ließ den Gegner über die Außenpositionen abschließen, jedoch mussten die Chancen im Angriff besser genutzt werden. Doch durch technische Fehler erhöhte Atlandsberg  durch zwei schnelle Tore auf 5:13. Wir wollten uns aber noch nicht geschlagen geben. Es waren noch 10 Minuten zu spielen und die gehörten auch mit zu den stärksten im ganzen Spiel. Tore von Jaqueline Werner, Julia Schulze und Vanessa Jank verkürzten den Abstand auf 9:15. 2 Minuten noch und wenn möglich, sollte kein Gegentreffer mehr erzielt werden. Trotzdem erhöhten die Gäste auf ein Tor, aber auch wir konnten noch 2 Treffer unterbringen. In die Pause ging es mit einem Stand von 11:16.

Kein schlechtes Ergebnis. Die Deckung war jetzt viel besser geworden und auch im Angriff waren wir ideenreicher und lauffreudiger. Ein, zwei Sachen gab es dennoch zu verbessern: Zum einen musste unbedingt die Chancenverwertung intensiver genutzt werden und zum anderen müssen wir noch schneller umschalten von Deckung auf Angriff. Für die zweite Hälfte stand die Aufholjagd auf dem Plan.

Mit Wiederanpfiff netzte erstmal wieder der Gast den Ball ein. So erstreckten sich dann die folgenden 10 Minuten. Wir trafen Tor und im Gegenzug auch Atlandsberg. So beharrte der Abstand bei 5 Toren Unterschied. Nach wiederrum zwei Gegentreffern, brachte Tabea Schmidt den Ball im gegnerischen Tor unter (16:22, 44. Min.). Die Spielstände 17:24, 18:25 und 20:25 zeigten kein verändertes Bild. Wir nahmen unsere letzte Auszeit, um für die letzten 10 Minuten nochmal alles rauszuholen. Den Anfang machte Annabelle Weber mit ihrem Treffer zum 21:25. Durch eine starke Leistung von unsere Torfrau Carina Schulze, welche die Torwürfe der Gäste vereitelte, nutzten wir die Bälle zu schnellen Angriffen. Dadurch entstanden 2 Tore in Folge und der Abstand wurde kleiner (23:26, 53. Min.). Doch Atlandsberg wollte den Sack zu machen und erzielte ebenfalls 2 Treffer zum 24:28. Noch 5 Minuten zu spielen: Es gab zwar noch die kleine Chance auf ein Unterschied bzw. Sieg, aber es war doch so gut wie klar, dass es fast unmöglich ist. Daher wollten wir den Abstand nochmalig verringern bis zum Abpfiff. Dies klappte jedoch nicht. Durch Unkonzentriertheit und einen technischen Fehlern, mussten wir noch weitere 4 Tore in Kauf nehmen, bevor der Schlusspfiff ertönte.

Ein gutes Spiel, welches im Ergebnis nicht ganz wiedergespiegelt wird. Unsere Deckung stand sehr kompakt über weite Strecken des Spiels. Einzig allein unsere Chancenverwertung ist wie in den vergangenen Spielen verbesserungswürdig.

Dazu hatten/haben wir jetzt Zeit: 2 Wochen Pause und intensives Training werden genutzt, um für die nächsten 2 Punkte zu kämpfen.

Am kommenden Samstag, 11.03.2023, steht erneut ein Heimspiel an. Zu Gast wird der SV Brandenburg-West sein. Auch im Hinspiel musste man sich eine deutliche 41:17 Niederlage abholen, da man aber auch sehr ersatzgeschwächt angetreten ist. Dafür soll die Revanche nun besser klappen. Anwurf ist um 15:30 Uhr.

Vielen Dank an die zahlreichen Zuschauer für deren Unterstützung bei all unseren Spielen!

Tor: Carina Schulze, Malina Stein, Saskia Stoll

Feld: Tabea Schmidt (7/4), Vanessa Jank (7), Jessie Suhl (4), Julia Schulze (3), Jaqueline Werner (1), Nicole Patallas (1), Annabelle Weber (1), Franziska Bludau, Linda Dautert, Annabell König, Laura Teichert

JW

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