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SV Chemie Guben – TSG Lübbenau |32 : 34  ( 14 : 20 )

Der Kampf gegen den Abstieg wird mit jedem Spiel härter. Nach der blamablen Heimspielniederlage wollten die TSG Handballer mit einem Sieg in diesem Rückrundenspiel beweisen, dass sie besseren Handball spielen können. Dazu waren Sebastian Schulz und Matthias Drannaschk wieder im Kader dabei. Während Matthias Drannaschk die Verantwortung in der Abwehrarbeit übernahm, war Sebastian Schulz als Spielmacher der Lenker und Denker in der Offensive.

Zum Spielverlauf: Mit einem fehlerfreien Start setzten die Gäste die Treffer zum 0 : 3. Die   Abwehr arbeitete körperaktiv gegen die Rückraumschützen und provozierte Ballverluste beim Gegner. Im Angriff führte Sebastian Schulz überzeugend Regie und war selbst ein erfolgreicher Torschütze. So übernahmen sie nach dem 3 : 4 das Spielgeschehen. Mit sicherem Tempohandball und erfolgreichem Abschluss erhöhten sie den Spielstand über die Stationen 6 : 10 und 10 : 15 bis zum Pausenpfiff auf 14 : 20. Ein sicheres 6 Tore Polster für den 2. Spielabschnitt. Auch im 2. Durchgang konnten die Gastgeber die erfolgreichen Angriffsaktionen der Spreewälder nicht stoppen. Mit hoher Passgeschwindigkeit und Durchsetzung taktischer Vorgaben hielt das TSG Team den Gegner auf Distanz. In der 38. Minute war der Spielstand auf 18 : 25 angewachsen. Auch  im folgenden Spielverlauf bis zum Spielstand von 24 : 29 in der 44. Minute, überzeugten die Gäste mit kontrolliertem Spielaufbau und situationsgerechtem Handeln. Mit einem leidenschaftlichen Endspurt wollten die Gastgeber die drohende Niederlage verhindern. Die TSG Defensive wackelte. In der 57. Minute hatten die Gastgeber den Spielstand auf 29 : 31 verkürzt. In einem hoch spannenden Schlussspurt verteidigten die Gäste ihre Führung und mit dem Treffer zum 32 : 34 war die Revanche geschafft. Und endlich wieder ein Siegesjubel der TSG Männer.

Fazit: Ein jederzeit überzeugender Spielverlauf der TSG Männer bei dem mit Sebastian Schulz und Matthis Drannaschkk die dünne Kaderdecke entscheidend verstärkt wurde. Stehen beide auch in den kommenden Spielen im Kader, sollte das Verlassen der  Abstiegsplätze und der Sprung ins Mittelfeld eine realistische Aufgabe sein.

Spielerkader:Klauke, Johannes 1; Schulz, Sebastian 13; Csipszer, Daniel; Dikhaminjia, Irakli; Huskobla, Lucas; Richter, Stefan 2; Drannaschk, Matthias; Helbich, Richard 3; Pyrka, Kacpar; Werban, Tobias 4; Jakic, Petar; Köhler, Sebastian; Dikhaminjia, Giorgi 9; Pipiale, Oliver2;

E.Sch.

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