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Ludwigsfelder HC – TSG Lübbenau |35 : 26  ( 17 : 9 )

Nach dem erfolgreichen Saisonstart gegen den Mitaufsteiger HC Spreewald, mussten die TSG Männer im Auswärtsspiel gegen den Ludwigsfelder HC einen gehörigen Dämpfer hinnehmen. Die Gäste hatten viel Respekt und ermöglichten dem Gegner durch einen hektischen Spielaufbau, Passfehlern und vielen Fehlwürfen das Konterspiel und leicht erzielte Tore. Nach einem 9 : 4 hatte der HC bis zur 23. Minute den Spielstand auf 12 : 6 ausgebaut. Die TSG Defensive konnte das Tempospiel der Gastgeber nicht stoppen, wirkte ungeordnet und inaktiv. Vor allem aber ihr körperloses Spiel ermöglichte dem Rivalen den ungehinderten Spielaufbau. Auch in der Offensive fehlte ein Führungsspieler. Die Angriffsaktionen wurden unvorbereitet und mit Fehlwürfen abgeschlossen. Und so war der Pausenstand von 17 : 9 bereites eine Vorentscheidung.

Auch im zweiten Spielabschnitt bestimmten die Gastgeber den Spielverlauf. Eine körperaktive Defensive kontrollierte den strukturlosen Spielaufbau der Spreewälder. Und so wurde der Kampf um die Anschlusstreffer über Einzelaktionen aus dem Rückraum gesucht. Dabei zeigten sich  Dikhaminjia, Giorgi und Christoph Wilde treffsicher. Doch unkontrollierte Würfe häuften sich. Im Gegenzug hatte der HC wenig Mühe, gegen eine passive Deckung den Spielstand zum 24 : 12 und 30 : 17 auszubauen. Mit 3 Toren in Folge konnte der Spielstand zum  33 : 25 verkürzt werden. Am Ende stand ein überzeugender 35 : 26 Sieg der Gastgeber gegen ein TSG Team, das seine spielerischen Mittel im gesamten Spielverlauf nicht umsetzen konnte.

Spielerkader: Gonsovnik Matik 3; Helbich, Richard 2; Siebert, Marian 1; Werban, Thomas; Jauer, Vincent 2; Suhl, Justin 3; Trenkmann, Dustin; Richter, Stefan; Gogava, Zurab 1; Dikhaminjia, Giorgi 8; Wilde, Christoph 4; Pipiale, Oliver 2; Verhoeven, Florian TW; Hilscher, Maik

Fazit: Eine hohe Anzahl leichter Ballverluste, Fehlwürfe und eine ungeordnete Deckungsarbeit verhinderten den zielgerichteten Spielaufbau. Es fehlte ein Führungsspieler der die Durchsetzung des Spielauftrages konsequent abforderte um das vorhandene Leistungsvermögen umzusetzen.

E.Sch.  

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